Schönebaum

Unsere Schönebaums kommen ursprünglich aus dem Harz und wurden in den folgenden Orten geboren:

  • Derenburg (ca. 1630 bis ca. 1850)
  • Heimburg
  • Heubeber
  • Wernigerode

Den Nachnamen Schönebaum können wir im Stammbaum bis zu Hans Schönebaum im Jahr 1655 lückenlos nachweisen. Dabei sind mindestens die beiden folgenden Vorfahren auffällig:

 

1) Johann Schönebaum (geb. 1657, gest. 1730, Derenburg) wurde "weil er ein Verächter Gottes seines Worts und der heiligen Sacrament etliche 30 Jahr gewesen ist auf hohe Verordnung auswärts an der Kirchmauer begraben".

 

2) Johann Friedrich Schönebaum (geb. 1747, gest. 1820, Derenburg) war im Jahr 1775 ein "Musquetier in der Leibcompagni" des Infantrie Regiments zu Fuß No. 21 des Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel.

 

Ihren Lebensunterhalt bestritten die Schönebaums auch als Ziegelfabrikant, Kaufmann, Landwirt, Schäfer, Zimmermann, Holzhacker. 

Poppendieck

Der Namensstamm Schönebaum besitzt vor 1869 einen Namensast Poppendieck aus den Orten Heudeber und Aspenstedt. Beruf waren Kossath (meist landwirtschaftlicher Taglöhner) oder Ackermann.

Heinrichs

Die Poppendiecks haben einen Namensast Heinrichs aus Aspenstedt.

Großhennig

Der Namensstamm Schönebaum hat vor 1902 den Namensast Großhenning aus den Orten Aspenstedt und Lüttgenrode. Berufe waren Schuhmacher, Landwirt, Kossath.

Klaus

Die Großhennigs haben einen Namensast Klaus aus Aspenstedt.